Die erste Spülmaschine aus Holz aus dem Jahr 1950 wurde noch von Hand betrieben und konnte mit ihrer Leistung nicht überzeugen. Auch das nächste zum Patent angemeldete Gerät, bereits mit Ablagefach, wurde kein Erfolg. Eine amerikanische Frau war es, die die Grundlage für heutige Geschirrspülmaschinen schuf: Ein Rad drehte sich in einem Kupferkessel, angetrieben von einem Motor. In Körbe aus Draht stellte man das Geschirr und die Spülung funktionierte mit heißem Seifenwasser. Josephine Cochrane meldete das Patent 1886 an und war damit auch die erste Frau, die überhaupt ein Patent angemeldet hat.
Die erste Geschirrspülmaschine für den Haushalt
Die Prototypen von Cochranes Geschirrspülmaschine wurden 1893 auf der Chicagoer Weltausstellung vorgestellt und mit einem Preis für Mechanik, Haltbarkeit und Zweckentsprechung hoch ausgezeichnet. Doch kommerziell war die Maschine nicht erfolgreich, Tellerwäscher arbeiteten für wenig Geld und es fand sich kein Produzent, der in die damalig sensationelle, aber sehr teure Technik investieren wollte. Erst 1924 kam die erste kleine Spülmaschine auf den Markt, die bereits wie heutige Maschinen über eine Fronttür, einen rotierenden Spülarm und einen Geschirrkorb verfügte. Die Interessenten hielten sich jedoch in Grenzen.
Der Siegeszug der Geschirrspülmaschine
Die Spülmaschine galt in den 1950er Jahren als Luxus, rein den Reichen vorbehalten, und waren entbehrlich. Zu den traditionsreichen und selbstverständlichen Aufgaben der Frau zählte auch das Spülen des Geschirrs. Als die gesellschaftlichen Strukturen in den 1960er Jahren aufbrachen, wurde die Spülmaschine schon interessanter. Mehr als hundert Jahre nach der Erfindung begann der Siegeszug des Geschirrspülers in den 1970er Jahren und wurde ein Verkaufsschlager. 2012 waren bereits rund 75 % Haushalte in Nordamerika und im Westen Europas stolze Besitzer einer modernen Geschirrspülmaschine. Die Technik entwickelte sich rasant, innovative Steuerungen sind Norm. Gleich blieb das Grundprinzip: die Faktoren Reinigungsmittel, Temperatur und Wasserdruck.
Die Wirtschaftlichkeit
Die neue Generation Gorenje Geschirrspüler ist bereits um ein Vielfaches wirtschaftlicher als das Spülen von Hand. Das Spülverhalten ist geografisch unterschiedlich, Südländer verbrauchen wesentlich mehr Wasser beim Spülen als Nordländer. Studien errechneten einen Schnitt für 140 Geschirrstücke zwischen 447-14 Litern Wasserverbrauch. Ein Geschirrspüler kommt mit meist weniger als 10 Litern aus! Auch der Energieverbrauch wurde verglichen, zum Aufheizen des Wassers beim Handspülen wurde doppelt so viel an Energie benötigt. Dabei arbeiten die Maschinen mit wesentlich höherer Temperatur und reinigen effektiver. Die Studie lief über 14 Tage in 200 Haushalten und konnte mit den Messungen belegen, dass ein Haushalt mit Geschirrspülmaschine nur die Hälfte an Wasser und rund ein Drittel weniger an Energie verbraucht.
Eine Gorenje Geschirrspülmaschine erleichtert Ihnen die Hausarbeit, passt sich mit seinen Maßen Ihrer Küche an und ist dazu ökologisch sinnvoll. Außerdem wird Ihr Geschirr effizient gereinigt und glänzt wunderschön. Einräumen, spülen lassen, ausräumen, mehr ist nicht zu tun.